Pressestimmen

Monika Hoßfeld
Foto: Peter Jülich

Die Gewerkschaftszeitung ver.di publik veröffentlichte in der Ausgabe 7/2017 ein Porträt über mich. Hier ein Auszug:

Monika Hoßfeld […] besuchte die Frankfurter Universität des 3. Lebensalters (U3L), spielte Theater und fand in einem Schreib-Workshop Gleichgesinnte. Sieben Frauen und drei Männer gründeten 2010 zusammen den UniScripta Verlag und veröffentlichen seither gemeinsam Krimis, Romane, Kurzgeschichten, ein Kinderbuch, ein Theaterstück. […]

Krimis haben mittlerweile alle Verlagsmitglieder ins Programm geliefert. Der von Hoßfeld heißt Vergessene Kindheit und thematisiert Missbrauch, Verdrängung und Trauma. Gemeinsam gaben sie einen Band Kriminalgeschichten rund um den Frankfurter Hauptbahnhof heraus. Die Autor/innen reisen seither viel, vor allem in der Region, lesen in Schulen, Büchereien, Gemeindehäusern, stellen auf kleinen Messen aus. Oft wird sie gefragt, ob ihr Buch autobiographisch sei. „Teils schon“, sagt sie, „aber ich habe auch viel Phantasie.“ Und: „Es geht um Bewusstes und Unbewusstes.“ […] Die Arbeit, so Hoßfeld, mache viel Freude.

 

Pressestimmen zum Kinderbuch Wenn der Elefant blinzelt und der Leopard gähnt (Auswahl)

Maintal Tagesanzeiger, 21.11.2015

Ein blinzelnder Elefant und ein gähnender Leopard

Annika aus der Klasse 5f schreibt: „Eine spannende Buchvorstellung […]. Im Gegensatz zu anderen Kinderbüchern entspricht die Geschichte zum größten Teil der Wahrheit, bis auf einige sehr lustige Sprechblasen, in denen sich die Tiere ganz unterschiedliche Gedanken über die Touristen machen. Monika Hoßfeld erklärte sehr verständlich afrikanische Begriffe, las anschaulich und spannend vor und erzählte alles in Abschnitten […]“

Maintal Tagesanzeiger, 13.12.2014

Monika Hoßfeld liest in der Buschschule

Die Kinder verfolgten mit großem Interesse und viel Freude die Erzählung um den achtjährigen Ajanda. […] Ergänzt wurde die Geschichte durch eindrucksvolle Tierporträts, aufgenommen und per Beamer gezeigt von Monika Hoßfelds Ehemann Udo.

Gelnhäuser Neue Presse, 02.07.2014

Wildtiere, wie sie wirklich sind

Die Überlegungen der Tiere fasste sie in Gedankenblasen. „Kinder mögen das, und ich habe mich schon oft gefragt, was die Tiere wohl denken.“ Nicht nur Kinder mögen das Buch, auch von Afrika-Fans hat Monika Hoßfeld positives Feedback bekommen. Von Kindern hört sie nach Lesungen an Grundschulen oder in Kindergärten oft: „Dorthin möchte ich auch einmal fahren!“

Maintal Tagesanzeiger, 17.05.2014

Mit Ajanda auf Safari gehen
Hochstädterin Monika Hoßfeld veröffentlicht ein Foto-Lesebuch für Grundschulkinder

Wer für Kinder schreibt, der muss die Welt mit Kinderaugen betrachten. Um ihren Lesern gerecht zu werden, hat sich Monika Hoßfeld bei der Konzeption ihres ersten Kinderbuches dafür entschieden, die Safari aus der Sicht ihrer Hauptfigur Ajanda wiederzugeben. Damit bietet sie ihren jungen Lesern eine Identifikationsfigur, die gleichzeitig mit demselben Staunen die Eindrücke der Safari erlebt wie Monika Hoßfeld damals selbst.

 

Pressestimmen zum Kriminalroman Vergessene Kindheit (Auswahl)

Gießener Anzeiger, 27.11.2013

Schwieriges Thema in Kriminalroman verpackt

Der feinfühlig und fesselnd geschriebene Kriminalroman von Hoßfeld beschreibt real existierende und von ihr auskundschaftete Handlungsorte in Stuttgart, Hamburg und Hanau. Die Lesung der Kriminalgeschichte, dessen Ende die Autorin offen ließ, hatte Lust auf mehr gemacht. […] Ihr großes Interesse und ihre Liebe gelten Kindern und Jugendlichen. Sie beschäftigte sich in ihrem Beruf als Erzieherin gerne mit psychologischen und pädagogischen Themen.

Maintal Tagesanzeiger, 20.11.2012

Soziale Themen stehen für die Autorin im Vordergrund
Monika Hoßfeld liest aus ihrem Buch „Vergessene Kindheit“

Die spannende Lesung „Vergessene Kindheit“ von Monika Hoßfeld in der vergangenen Woche in der Albert-Einstein-Schule in Bischofsheim fand im Rahmen der Reihe „Literatur im Gespräch – Leser treffen Autoren“ statt. […] Ob der Fall allerdings Mord oder Unfall ist, bleibt unklar. Die Lesung, die von Schülern der Oberstufe und Maintaler Bürgern besucht wurde, kam sehr gut an. Die Autorin suchte die Textstellen, in welchen die Hauptpersonen und die Handlung vorgestellt wurden, im Buch sehr geschickt aus, sodass jeder Zuhörer eine gute Einführung in die Handlung erhielt und gleichzeitig die Lust aufs Weiterlesen geweckt war. Monika Hoßfeld, für die das Schreiben vom Hobby zum Beruf wurde, ist bereits für ihre Kurzgeschichten bekannt.

Gelnhäuser Neue Zeitung, 02.06.2012

Psychodrama im Hitchcock-Stil

Der Roman fesselt ungemein. Es ist nicht das gemeinhin bekannte Spiel der Mördersuche, das dahintersteckt. Es ist vielmehr eine Spannung, die dem Begriff der „Suspense“ näher ist: Nicht einem plötzlichen Überraschungsmoment geschuldet, sondern der ständigen Erwartung einer Katastrophe. Das Buch erinnert an Alfred Hitchcocks Klassiker „Ich kämpfe um dich“. So leidet der Leser mit Gisela, als sie sich erinnern will und schließlich erinnern muss. Und über allem liegt die Frage, wie viel ein Mensch, der vollkommen auf sich gestellt ist und schon in der Kindheit von seinen Eltern im Stich gelassen wurde, überhaupt ertragen kann. […] ein gelungenes Psychodrama, das aufrüttelt.